Samstag, 14. Januar 2017

Die erste Zeit, goods and fails

Ich hatte es ja versprochen, der Blog sollte trotz der Beendigung der unmittelbaren Bauphase weitergeführt werden. Nicht mehr so häufig, aber dennoch regelmäßig.
So wie es die echten Blogger machen, steht jeder Post zukünftig unter einem Thema, je nachdem, was bei uns gerade ansteht.

Auch wenn man uns prophezeit hat, man mache nichts mehr am Haus, wenn man einmal drin ist und Anstehendes werde zurückgestellt, bis man irgendwann mit dem Mangel leben gelernt hat, wir stellen uns dagegen. Zumindest, wie das Budget es zulässt.
Die Woche nach Weihnachten haben wir genutzt und den Flur noch einmal in Angriff genommen. Wir hatten ihn ja weder zu Ende tapeziert, noch gestrichen. Einfach, weil ein Umzug und die erste Zeit viel Dreck und auch ein paar Macken mit sich bringt. Wir haben also die Kids organisiert und noch einmal die Malerrolle aus der Garage gekramt. In zwei Tagen haben wir es zumindest geschafft den Flur unten und oben zu streichen und die letzten Reste zu tapezieren. Ich kann nur sagen, Flur streichen macht keinen Spaß. Es müssen fürchterlich viele Türen/Rahmen und Ecken vorgestrichen werden. Dafür ist der Effekt richtig toll. Dazu konnten wir endlich die Lampen im Flur aufhängen und ich kann nur sagen, da hat Ikea zu Recht den Designpreis bekommen, sie sehen grandios aus und machen ein fantastisches Licht.
Auch im Obergeschoss hängen nun alle Lampen, die Zimmer sind komplett eingerichtet und ich hatte auch schon Zeit, erste Optimierungen vorzunehmen. Die ersten Gäste nächtigten im Herrenzimmer, das Gästebett hat sich bewährt.

Nachtrag 14.01.2017
Heute ist der Umzug, zumindest für mich, offiziell zu Ende. Ich habe die letzten vier Kartons ausgepackt. Jetzt gibt es keine Kartons mehr, jetzt müssen wir nur noch optimieren. Und das natürlich an alle Ecken und Enden...
Und natürlich muss noch jede Menge zu Ende gebracht werden. Das Motto für dieses Jahr in Bezug auf die Ziele der Erwachsenen in dieser Familie lautet daher: "Home"!

Was wir also noch erledigen möchten:
-Die Treppe mit einem Belag versehen (wobei das im schlimmsten Fall auch noch ein Jahr so geht, weil noch einmal teuer-teuer).
-Das Treppenhaus streichen.
-Den HWR streichen und optimieren (d.h. die Spüle, samt Unterschrank einbauen, Oberschränke aufhängen, Vorratsschrank streichen, Garderobe aufhängen, Wäscherutsche verkleiden).
-Die letzten Lampen aufhängen (Treppenhaus, Außenlampen, Hauseingang, Speis).
-Das Haus wohnlich machen, besonders durch Bilder. Da ich hier aber ein festes Konzept habe, stelle ich es zurück, bis ich die optimalen Rahmen, Bilder und Befestigungsarten habe. Vermutlich muss ich da auf meine Tante warten, das war einmal ihr Job und sie hat da ein Händchen für).
-DER GARTEN (Mutterboden, Rasen, Pflanzen, Terrasse, Gartenhäuschen).

Am meisten Bauchweh macht mir der Garten und die damit verbundene Pflasterung/Gestaltung. Freunde und Experten lassen natürlich nach oben keine Grenze, setzen aber mindestens 10.000€ an. Was für eine enorme Summe, mal wieder. Dabei wollen wir eigentlich zunächst bescheiden bleiben und erst einmal nur Rasen legen und eine ordentliche Terrasse anlegen. Vermutlich wird es auf einen einfachen Betonstein hinauslaufen, für unsere Bedürfnisse ist ein Naturstein vermutlich zu pflegeintensiv und natürlich auch viel zu teuer. Selbst ein Mittelklasse Betonstein kostet enorm viel. Wir werden uns in den nächsten Monaten darum kümmern und natürlich hier berichten. Den HWR möchten wir übrigens mit Rollputz streichen, ohne Tapete.

Die nächsten Blogposts werden von den (langsamen) Fortschritten und Restarbeiten berichten, aber zusätzlich möchte ich auch noch einmal ein Fazit ziehen und meine beliebtesten Blogs vorstellen (besonders die, die auch einmal über die Kosten berichten)!

Bis zum nächsten Monat...

1 Kommentar:

  1. Na das ging ja dann doch alles recht flott mit dem Einzug. Ich denke, beim Garten und ein paar anderen Räumen werdet ihr noch einiges zu tun haben oder?

    Wünsche euch jedenfalls viel Spaß im neuen Haus. :)

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