Freitag, 4. November 2016

DIY - Teil 2

Die letzten zwei Wochen:

In wirklich sehr strammen Tagen haben wir das Haus von baufirmafertig zu einzugsfertig verwandelt. Dafür hat der Bauherr jeden Tag bis zwölf, teilweise sogar bis zwei Uhr nachts gearbeitet. Und dazu viele, viele liebe Freunde und Familie die uns so viel geholfen haben, auch wenn es mal bis nachts gedauert hat.
Eine gute Basisstation zur Versorgung der Arbeiter.

Tapezieren mit vollem Einsatz.



Alle Zimmer bis auf unsere Knobelstelle Treppenbrüstung sind nun tapeziert. Wir haben alle Fugen mit Acryl ausgespritzt, so sind alle Wandanschlüsse perfekt geworden. Auch wenn die Tapeten nicht hundertprozentig geworden sind, so kann man kleine Fehler ausbessern. Vorher haben wir die Wände grundiert und da wo es nötig war noch geschliffen. Gestrichen sind auch alle Wände, sogar die Sonderfarben der Kinderzimmer sind fertig. Auch unsere tolle Mustertapete im Schlafzimmer und im Gitarrenzimmer sind an die Wand gebracht.
Eine Steinwand, täuschend echt, aber nur Tapete.

Für diese Arbeiten haben wir genau eine Woche gebraucht.

Am Samstag der zweiten Woche wurde der Boden mit Ausgleichsmasse gespachtelt. Danach musste er geschliffen werden und mit Haftgrund grundiert. Die zweite Woche der Eigenleistungen war dem Legen der Böden gewidmet, entgegen der Befürchtungen hat es prima funktioniert. Die reine Flächenlegung ging total schnell, einen Raum schafft man locker in ein bis zwei Stunden. Was total aufhält sind die Schneidearbeiten und kleinen Fitzelstückchen. Aber wir haben das ganze Haus (bis auf die Treppe) in sieben Tagen fertig mit Boden ausgelegt. Er sieht wirklich klasse aus!



Der Boden ist gespachtelt und geschliffen.

Der Boden, der im ganzen Haus außer in den Schlafzimmern und Bädern liegt. Sieht super aus.

Das Wohnzimmer mit der grauen Wand an der zukünftig das TV hängen wird.

Mein Arbeitszimmer, hier ist der Boden wie in allen Schlafräumen heller.

Die Packarbeiten in der Wohnung gingen natürlich parallel weiter, die meisten Kartons waren schon gefüllt. Das Highlight der zweiten Woche war die Lieferung und der Aufbau der neuen Küche udn ich musste arbeiten, wie schrecklich. Der Hausherr hat ganz blasphemisch den neuen Herd mit ein TK Pizza eingeweiht. Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.


Die Küche ist ein Traum, am Dienstag der dritten Woche sind wir schon mit allen Kartons ins Haus gefahren, somit ist auch die Küche schon bestückt. Die Woche haben die Kinder und ich dann auch schon im Haus gewohnt, der Weg war dann doch zu weit. Der Hausherr musste wieder arbeiten, hatte aber noch die Zeit alle Schränke in der Wohnung abzubauen und den Umzug vorzubereiten.
Im Haus ist schon nach wenigen Tagen ein bisschen Alltag eingekehrt, die Dusche funktioniert, die Badewanne auch, die Badezimmerschränke sind eingebaut. Der Herd ist eingeweiht, wir haben gefrühstückt und zu Abend gegessen. Die Müllabfuhr war schon da (Ist es verrückt, dass ich Skrupel habe meinen Müll in diese Tonnen zu entsorgen? Sie sind so neu und sauber). Sogar frisches Brot und Salz mit lecker Dip hat unsere bezaubernde Nachbarin vorbei gebracht. Die Post wird nachgesendet, die Zelte in der alten Heimat sind also nahezu abgebrochen. Dieses Wochenende kommt dann der Umzug mit allen Möbeln, dann wohnen wir alle richtig im neuen Heim.
Das Wohnzimmer ist schon okkupiert und voll funktionstüchtig mit schicken Möbeln. Man beachte den Tisch im Baustellenchic.

Das Esszimmer.

Unser Flur mit Laufsteg.

Der Traum vom Schlafzimmer, sogar ein schickes Bett gibt es schon.

Das Arbeitszimmer.

Ein Kinderzimmer, noch etwas leer, aber schon in Benutzung.

Auch das Badezimmer ist eingeweiht.


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